Vorträge und Seminare
Die Vorträge an der VHS sind geprägt durch einen offenen Gedankenaustausch, in sachlicher und kontroverser Diskussionen im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Die Vorträge kommen aus den Bereichen Geschichte, Politik, Naturwissenschaften und Verbraucherberatung und sollen zur selbstständigeren Entscheidung und Meinungs-
wie Willensbildung beitragen.
"Räume der Zukunft" ist ein Kooperationsprojekt der Volkshochschulen Alpen-Rheinberg-Sonsbeck-Xanten, Kleve, Moers, Neuss,
Wesel-Hamminkeln-Schermbeck und Hilden-Haan.
Ein soziales Kaufhaus, eine zur Kunstgalerie umgebaute Tiefgarage, ein Skateplatz mit Bänken zum Zuschauen oder ein kleiner Nutzgarten inmitten städtischen Betons - all das sind Beispiele für Inseln der Stadtentwicklung, auf denen primär ökologische und soziale Nachhaltigkeit berücksichtigt worden ist. Hier geht es um das gesellschaftliche Miteinander und den Schutz und die Förderung natürlicher und kultureller Ressourcen.
Solche Orte entstehen nicht von selbst, einige Bedingungen müssen erfüllt sein: Zunächst braucht es eine konkrete Idee, die die Stadt lebenswerter macht. Zweitens ist auch eine gute Portion Realismus, schließlich wird es kaum gelingen, die halbe Innenstadt umzubauen. Die oben genannten Ideen scheinen keine "Wolkenkuckucksheime" gewesen zu sein, sonst gäbe es die Projekte heute nicht. Drittens stellen sich Fragen wie: "Wie realisiere ich eine Idee rechtlich, finanziell, organisatorisch und technisch?" Diese wollen beantwortet und müssen diskutiert werden.
Haben Sie Lust, sich ebenfalls für eine solche "Insel" in Ihrer Kommune stark zu machen? Entwickeln Sie gemeinsam mit uns eine Idee und profitieren Sie als Projektgruppe von professioneller Beratung und fachlichem Input durch Expert*innen. Das Tolle: Über das Schwerpunktthema und somit indirekt auch über die Auswahl der Expert*innen entscheiden in jeder teilnehmenden Kommune die Gruppen selbst vor Ort.
Los geht es mit Phase 1 im Juni 2023: In kleinen Gruppen erkunden Bürger*innen ihre Kommune, um einen anderen Blick für die Kommune zu entwickeln. Sensibilisiert für die Kommune sollen ein oder mehrere Projekte erarbeitet werden, die das Ziel verfolgen, einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten.
Anmeldung möglich (14 Plätze sind frei)
Auto, Bus, Fahrrad, Anrufsammeltaxi, Car Sharing. Mobilität ist heutzutage vielfältiger als früher und auch in Wesel kann man gut ohne Auto leben und die Wege des Alltags gut autofrei bewältigen. Welche Alternativen bietet Wesel? Wie kommt man ins Weseler Umland? Und wenn doch das Auto her muss, was hat sich in der Rechtslage und der Straßenverkehrsordnung alles geändert? Der Weseler Fahrlehrer Horst Fornefeld stellt Mobilitätsalternativen zum Auto vor, spricht über kniffelige Situationen auf der Straße und berät hinsichtlich individuellen Fragen.
Anmeldung möglich (16 Plätze sind frei)
Die Energiepreise steigen, gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen für einen Austausch des Heizsystems aktuell sehr attraktiv. Üppige
Förderkonditionen für Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen, Sonderprämien für den Austausch von fossil betriebenen Heizsystemen liegen im Trend. Neue gesetzliche Anforderungen und der steigende Energie- und CO2-Preis sollten neben den technischen Komponenten in die Erwägung mit einfließen.
Ist die Wärmepumpe die mögliche und richtige Lösung? Was ist im Einzelfall zu beachten und welche Vor- und Nachteile weisen die verschiedenen Heizsysteme auf?
Im Vortrag gibt Dipl. Ing. Akke Wilmes einen Überblick über die möglichen Heizsysteme und die aktuellen Rahmenbedingungen.
Es besteht Raum für individuelle Fragen.
Zielgruppe: Eigentümer und Vermieter, Mieter
Der Vortrag findet online über zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Anmeldung möglich (48 Plätze sind frei)
Nicht erst die Flutkatastrophe an Ahr und Erft hat etlichen Menschen ins Bewusstsein gerückt, wie verheerend die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland sein können. Und wie lokal unterschiedlich die Schäden ausfallen können. Manche Dörfer und Gegenden sind schwer getroffen worden, andere sind wesentlich weniger beschädigt worden. Vielfach ist der Ruf nach beherztem Handeln der Politik zu vernehmen. Maßnahmen, die Bund, Länder und Kommunen zum Schutz des Klimas ergreifen, gehen aber vielen Menschen weder weit noch schnell genug und sind oftmals regional und lokal wenig sinnvoll. Mithilfe der direkten Demokratie können Bürgerinnen und Bürger immer öfter Klimapolitik selbst in die Hand nehmen und an die lokalen Gegebenheiten anpassen. Sie starten Initiativen für fahrradfreundliche Städte, für den Erhalt von Grünflächen oder gegen Kohlekraftwerke. Der Vortrag gibt einen Überblick, welche Initiativen es bereits gibt, wie solche direktdemokratischen Verfahren überhaupt funktionieren und welche Möglichkeiten jeder Einzelne hat, um sich mit direkter Demokratie für ein besseres Klima einzusetzen.
Anmeldung möglich (95 Plätze sind frei)
Sowohl Krisen, Niedrigzinsen, Inflationsgefahren als auch die unübersichtliche Vielfalt von Kapitalanlageangeboten erschweren vielen
Verbrauchern ein gelungenes Vorgehen für Vermögensaufbau, Altersvorsorge oder Geldanlage im Ruhestand. Innovative Angebote aus dem Versicherungs-, Banken- und Kapitalanlagebereich bieten werthaltige Kapitalsicherheiten und Ertragserwartungen, die größer sind als Kosten, Steuern und Inflation. Man könnte sie "Geheimwege legitimer Geldvermehrung" nennen, denn sie sind einem Großteil der Sparer und Anleger nicht bekannt (gemacht worden).
Im Seminar werden auch Kapitalanlagen besprochen, die sich von den üblichen Angeboten des Massenmarktes unterscheiden und lohnenswerte Alternativen bieten, um Gewinne zu steigern und aufzeigen wie man sich gegen den größten Feind der Kapitalanlage wehren kann. Sie lassen auch Krisen am Kapitalmarkt besser überstehen. Das Seminar liefert eine Reihe verblüffender Aspekte und AHA-Effekte, die die Teilnehmer und Teilnehmerinnen versierter mit dem Thema Kapitalanlage umgehen - und auch praktische Anhaltspunkte bekommen lassen, ihr Vermögen besser zu schützen sowie Kosten zu senken.
Anmeldung möglich (18 Plätze sind frei)
Der Vortrag des Dortmunder Geschichtswissenschaftlers und Autors Wolfgang Hoffmann, der seit Jahren an verschiedenen Volkshochschulen im
Ruhrgebiet sowie an der Dortmunder Parkakademie Vorträge zu historischen Themen hält, stellt mit dokumentarischen Filmausschnitten das Geschehen des Jahres 1923 und die Krisen der Weimarer Republik in diesem Jahr dar.
Die junge Weimarer Republik, die 1923 noch in ihren Kinderschuhen steckte, kämpfte in diesem Jahr um ihre Existenz. Als das Deutsche Reich, wie die Weimarer Republik formal hieß, im Laufe des Winters 1922 mit seinen Reparationszahlungen an Frankreich und Belgien in Verzug geriet, besetzten Truppen der beiden Staaten im Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet, um einen Pfand für die Zahlung der rückständigen Reparationen durchzusetzen. Dies löste in Deutschland in fast allen politischen Lagern einen Sturm der Empörung aus. Die Regierung unter Kanzler Wilhelm Cuno rief zum passiven Widerstand auf und stoppte die Reparationsleistungen an Frankreich und Belgien ganz. Als die französisch-belgischen Besatzungstruppen mit Ausweisungen und Gefängnisstrafen reagierten, verübten rechtsradikale Nationalisten Sabotageakte und Anschläge. Dass die Regierung des Deutschen Reichs Geld drucken ließ, um die Löhne der streikenden Bevölkerung in den besetzten Gebieten an Rhein und Ruhr zu bezahlen, verschärfte die bereits gestiegene Inflation hin zu Hyperinflation und stellte der außenpolitischen eine wirtschaftspolitische Krise an die Seite.
Auch innenpolitisch wurde das Krisenjahr 1923 für die Weimarer Republik und ihre demokratischen Ideale zu einer harten Bewährungsprobe. Die Kommunistische Partei Deutschland (KPD) erhielt großen Zulauf und die antidemokratische Rechte rund um nationalist-royalistische Konservative plante die Errichtung einer "nationalen Diktatur". Im September 1923 wurde dann von der Reichsregierung unter Kanzler Gustav Stresemann im Reichsgebiet der Ausnahmezustand verhängt. Im Oktober desselben Jahres wurden in Hamburg und Sachsen kommunistische Unruhen, am 9. November dann in München der "Hitler-Ludendorff-Putsch" blutig niedergeschlagen; links des
Anmeldung möglich (40 Plätze sind frei)
Wirtschaftsnachrichten gehören zu den Standardmeldungen in der Presse und den Medien, mit Meinungen zu Wirtschaft werden Politik gemacht und
Wahlkämpfe geführt. Die verschiedenen politischen Ideologien werden oftmals anhand ihrer wirtschaftspolitischen Ziele unterschieden. Wirtschaftspolitisches und ökonomisches Handeln sind jedoch weit komplexer, als dass sich diese in wenige Sätze in Medien und mündlichen Äußerungen zwängen ließen. Die Kenntnisse von wirtschaftlichen Zusammenhängen und Akteuren tragen ganz wesentlich zur Grundbildung bei und ermöglichen es dem Einzelnen, Aussagen politischer Natur besser einzuordnen, auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Der Deutschen Mark wird landläufig nachgesagt, sie sei eine sehr stabile Währung gewesen. Was aber bedeutet dies? Was ist unter wirtschaftspolitischen Aspekten unter Geldstabilität zu verstehen? Und warum gehört eine niedrige Inflation zwingend zu einem Wirtschaftswachstum und einer stabilen Währung dazu? Der Vortrag ordnet die Phänomene Inflation und Geldstabilität im Rahmen der Vortragsreihe "Wirtschaft" ein und reflektiert aktuelle Vorkommnisse.
Anmeldung möglich (71 Plätze sind frei)
Geloste Beteiligungsverfahren und Bürgerräte finden immer breitere Zustimmung und sind in aller Munde. Ihr Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren: Die Teilnehmenden bilden durch die Zufallsauswahl einen Querschnitt der Bevölkerung ab, es engagieren sich nicht immer die gleichen sozialen Gruppen. So kommen auch jene Stimmen in der politischen Debatte zu Wort, die sonst gerne überhört werden, etwa die von Alleinerziehenden, Menschen ohne Hochschulabschluss oder mit Migrationshintergrund. Bundesweit haben bereits drei geloste Bürgerräte stattgefunden. Diese tagen zeitlich begrenzt und erarbeiten dann Empfehlungen zu einem bestimmten Thema, die sie dann der Politik überreichen. Auch in NRW stehen immer mehr Kommunen in den Startlöchern, um das Losverfahren zu erproben. Der Vortrag stellt das Format des gelosten Bürgerrats, Stärken und Schwächen sowie die aktuelle Praxis dazu vor.
Anmeldung möglich (99 Plätze sind frei)
Mehr als Autofahren mit der Energie der Sonne - Vortrag der Verbraucherzentrale Solarstrom für das Eigenheim hilft dabei, Energiekosten zu
sparen und die Umwelt zu schonen.
Darüber hinaus kann der Strom auch ins Elektroauto geladen werden. Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis schon seit Jahren aktiv den Bürgern das Thema näher zu bringen. Wie die Sonne in den "Tank" oder Speicher kommt und was dabei zu beachten ist stellt er in seinem Vortrag vor. Von Fragen nach der angemessenen Anlagengröße und der richtigen Ladeleistung bis zu Kosten und Fördermöglichkeiten werden dabei viele wichtige und interessante Aspekte thematisiert.
Der Vortrag richtet sich an alle Bürger*innen, die Solarstrom produzieren und nutzen wollen. Beim Bau einer neuen Photovoltaikanlage sollten die Möglichkeit der späteren Mitversorgung eines E-Autos auf jeden Fall mitbedacht werden. Wer auf ein Elektroauto umzusteigen möchte, bekommt wertvolle Tipps für die eigene Ladestation zu Hause. Die Technik stellt hier die Weichen für die Einbindung einer Solaranlage. Auch die Heizung wird elektrischer, daher muss auch hier eine Wärmepumpe als Komponente beachtet werden.
Anmeldung möglich (49 Plätze sind frei)
Der Vortrag des Dortmunder Geschichtswissenschaftlers und Autors Wolfgang Hoffmann, der seit Jahren an verschiedenen Volkshochschulen im
Ruhrgebiet sowie an der Dortmunder Parkakademie Vorträge zu historischen Themen hält, stellt mit Ausschnitten des Films "Das Spinnennetz" den historischen Kontext der Handlung, die Produktionsweise des Films und die Hintergründe des zugrundeliegenden Romans "Das Spinnennetz" dar:
"Im Jahr 1923 gerät der politisch ehrgeizige wie skrupellose Theodor Lohse in Berlin über den Baron Rastschuk, gespielt von Armin Mueller-Stahl, an eine rechtsradikale Geheimorganisation, die Theodor Lohse beauftragt, eine Gruppe von Anarchisten auszuspionieren..."
Die Geschichte des Theodor Lohse ist die eines Karrieristen ohne Skrupel und Bedenken, der weder vor der eigenen Demütigung, wenn sie ihn seinen Zielen näherbringt, noch vor der Ermordung seines einzigen Freundes zurückschreckt. Die fiktive Geschichte, die sich an realen Ereignissen der jungen Weimarer Republik orientiert, wurde von Bernhard Wicki grandios cineastisch in Szene gesetzt, in Anlehnung an den 1923 veröffentlichten Roman "Das Spinnennetz" von Joseph Roth.
Der Film fesselt durch das atemberaubende Duell von Theodor Lohse, gespielt von Ulrich Mühe, und Benjamin Lenz, verkörpert durch Klaus Maria Brandauer. Wicki nimmt die Erzählmasse des schmalen Romans ganz plan und überträgt die Bilder in das politische und gesellschaftliche 'Feeling' von 1923. So schafft er es, ein zeittypisches Spiegelbild einer der Epochen mit den heftigsten innenpolitischen Auseinandersetzungen in der deutschen Geschichte zu geben - mit einem politischen Spektrum, das es in solcher Bandbreite und Radikalität vorher nicht gab.
Anmeldung möglich (43 Plätze sind frei)
Investmentfonds wird nachgesagt, dass sie lukrative Ertragschancen bieten, hohe Flexibilität und weitreichenden Anlegerschutz - stimmt das? Und kann der Privatanleger auch so investieren, dass ihn fallende Kurse freuen können? Oder ganz ohne Verlustrisiko? Was sind die Unterschiede zwischen offenen und geschlossenen Fonds, ETF´s und Indexfonds, Fondspolice und Fondssparplan, AIF und ELTIF? Welche Investments bieten Kapitalabsicherungen und sind eine Alternative zu Niedrigzinsen bzw. hoher Inflation? U.a. die Antworten darauf werden im Kurs besprochen. Darüber hinaus erhalten die Kursteilnehmer/innen insbesondere Informationen wie Geldanlage mit Investmentfonds funktioniert, welche (Un-) Sicherheiten existieren und wie man eine Fondsauswahl trifft.
Anmeldung möglich (31 Plätze sind frei)
An diesem Abend werden alle Themen rund um die Elektromobilität behandelt - die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, ihre Fragen zu stellen. Gestartet wird mit der Öko-Bilanz von Elektroautos im gesamten Lebenszyklus (wobei die Teilnehmenden auch ihre persönliche Situation mit einbringen können). Über die Klärung des Strombedarfs bei einem hohen Anteil von Elektroautos auf den Straßen wird die aktuelle Situation (Reichweite/Ladeinfrastruktur) in Deutschland dargestellt. Der Dozent informiert über aktuelle und in 2023 bis 2025 auf den Markt kommenden Elektroautos sowie deren unterschiedlichen Lademöglichkeiten. Und natürlich wird die wichtige Frage, ob und unter welchen Umständen ein Elektroauto bereits heute wirtschaftlich genutzt werden kann, geklärt. Wichtig zudem: Welche aktuellen Förderungsmöglichkeiten neben der E-Auto-Prämie gibt es? Auch alternative Mobilitätslösungen wie Brennstoffzellenfahrzeuge/synthetische Flüssigkraftstoffe können auf Wunsch mit betrachtet werden. Unter http://birkhan.online können Sie sich bereits vorab informieren.
Anmeldung möglich (39 Plätze sind frei)
Was kann ich mit Obst und Gemüse machen, wenn es nicht mehr so schön ist und auch schon weich wird? Welche Teile vom Kohl kann ich noch
verarbeiten, wenn die Blätter schon welk sind? Wie lange kann ich einen Joghurt über dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) noch essen? Was kann ich mit einem Quark machen, der schon mehr als sechs Monta eüber dem MHD drüber ist?
Viele Lebensmittel lassen sich auch nach dem MHD noch bedenkenlos verzehren. Der Hersteller garantiert mit dem MHD lediglich, dass bis zu diesem Datum das Produkt einwandfrei aussieht, z.B. dass sich beim Pudding kein Wasser auf der Oberfläche sammelt. Obst und Gemüse sind noch lange nach den ersten Zeichen des Welkens genießbar.
In diesem Workshop machen wir uns gemeinsam unter professioneller Anleitung einer erfahren Foodsaverin an die Arbeit und verarbeiten verschiedene gerette Lebensmittel. Wir lernen, Obst und Gemüse einzukochen, haltbar zu machen und was man mit Nahrung machen kann, die man nicht einmachen will oder kann. Da man nie genau planen kann, was an Lebensmitteln gerettet werden kann, ist es auch nicht möglich, eine "Menüfolge" im Vorhinein auszuarbeiten.
Bringen sie einfach gerne Lebensmittel mit, die sich dem MHD nähern oder dieses überschritten haben und auch Obst und Gemüse, das nicht mehr schön ist. Vlt. können Sie ja selber irgendetwas retten, bringen Sie es mit und gemeinsam wird geschnibbelt, probiert und gerettet.
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Dämmung im Wandel der Jahreszeiten, so sehr winterlicher Schneezauber bei klirrender Kälte und sommerlicher Sonnenschein mit hohen
Temperaturen auch faszinieren - in Häusern und Wohnungen sollen weder eisige Kälte noch drückende Hitze herrschen, sondern das ganze Jahr über möglichst gleichbleibende Temperaturen. Dies kann jedoch ungeahnt teuer werden. Allein die Heizung macht bis zu drei Viertel des Energieeinsatzes in privaten Haushalten aus. Etwa zwei Drittel der Wärme entweichen bei einem nicht gedämmten Einfamilienhaus ungenutzt über Keller, Außenwände und Dach. Die beste Methode, Heiz- und Klimatisierungskosten zu sparen, ist daher, das Haus einzupacken, richtig zu dämmen, zu lüften und zu heizen.
Mit welchen Dämmmaßnahmen Heizenergie am effektivsten eingespart werden kann, die Hitze des Sommers draußen bleibt und welche Maßnahmen besonders wirtschaftlich sind, ist bei jedem Haus anders, dennoch gibt es gemeinsame Grundlagen, die wichtig sind.
Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale zeigt, welche Möglichkeiten man hat, um den Energieverbrauch zu dokumentieren.
Es besteht Raum für individuelle Fragen.
Zielgruppe: Eigentümer und Vermieter, Mieter
Der Vortrag findet online über zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Anmeldung möglich (49 Plätze sind frei)
Die Kosten für Energie steigen immer weiter stark an, ein Grund sich mit dem Verbrauch in den eigenen vier Wänden auseinander zu setzen und
sich an der Energiewende zu beteiligen.
Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale zeigt, welche Möglichkeiten man hat, um den Energieverbrauch zu dokumentieren und mit einfachen und vorhandenen Mitteln den Verbrauch zu bestimmen und, bezogen auf den eigenen Haushalt, zu bewerten und daraus einzuschätzen, welche Möglichkeiten man hat, den Verbrauch sinnvoll zu reduzieren.
Ziel: Geldbeutel und Klima werden geschont.
Es besteht Raum für individuelle Fragen.
Zielgruppe: Eigentümer, Mieter und Vermieter
Der Vortrag findet online über zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Anmeldung möglich (47 Plätze sind frei)
Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn Sie den Raum betreten. Die Rollos fahren bei einbrechender Dunkelheit von selbst herunter und
die Spülmaschine springt erst an, wenn die Solaranlage auf dem Dach genügend Strom liefert. Diese und viele weitere Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar. Entscheidend ist jedoch immer die Auswahl eines zum Haushalt passenden Systems. Wenn Sie einen Umbau oder Neubau planen, sollten Sie neben den elektronischen Helfern auch an die Sicherheit und Barrierefreiheit denken, dann ist Ihr Haus fit für die Zukunft. Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale berichtet aus den eigenen Erfahrungen mit dieser Technik.
Es besteht Raum für individuelle Fragen.
Zielgruppe: Eigentümer und Mieter
Der Vortrag findet online über zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Anmeldung möglich (46 Plätze sind frei)
Ihre Ansprechpartner
Sebastian Kleiber-Lampe
Tel. 0281 2032393
E-Mail schreiben
Hintergrundinformationen: gesellschaftspolitische Bildung
Die Volkshochschule versteht sich als demokratischer Ort des sozialen und politischen Lernens, auf Grund ihres gesetzlichen Auftrags zur politischen Bildung durch das Weiterbildungsgesetz NRW und ihres eigenen Selbstverständnisses. Ein besonderer Stellenwert kommt der politisch-gesellschaftlichen Bildung zu, die keinerlei Belehrung, normative Erziehung oder Parteipolitik verfolgt. Vorträge und Seminare zu gesellschaftlichen, politischen, historischen, juristischen, ökonomischen und ökologischen Themen sollen das Verständnis gesellschaftlicher Prozesse und allgemeines zivilgesellschaftliches Engagement für demokratische Werte und Menschenrechte fördern. Durch die Vermittlung von Hintergrundwissens und Kenntnissen über gesellschaftliche Prozesse sollen individuelle Partizipations- und rationale Urteilsfähigkeit an der und über die Gesellschaft gestärkt werden.
Die Veranstaltungen sind geprägt durch einen offenen Gedankenaustausch zwischen Menschen, in sachlicher und kontroverser Diskussionen im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung sowie geltender Gesetze. Die politische Bildung gehört nach dem Weiterbildungsgesetz in NRW zum Pflichtangebot der Volkshochschulen und folgt dem Beutelsbacher Konsens zur politischen Bildung.