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Die historische Vereinigung der Stadt Wesel organisiert einmal im Monat einen Vortrag im vhs-Gebäude, Raum 300.

Historische Vereinigung

Die historische Vereinigung der Stadt Wesel organisiert einmal im Monat einen Vortrag im vhs-Gebäude, Raum 300.

Historische Vereinigung
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Immer wieder Krieg zeigen? Auch dank der umfangreichen Recherchen des Historikers Alexander Berkel wissen wir inzwischen mehr zu den Details des Kriegsendes in Wesel und Bislich. Schenkungen, Zufallsfunde und Ausleihen an das Deichdorfmuseum lassen neue Bilder zu. Der Vortag stellt die hieraus entstandene Ausstellung und ihr Konzept vor.

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Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Mit der alliierten Offensive Market Garden im Herbst 1944 kam der Zweite Weltkrieg in seiner ganzen Wucht auch an den linken Niederrhein. Innerhalb weniger Wochen war das Grenzgebiet zur Aufmarschzone alliierter und deutscher Truppen in den Niederlanden und Deutschland geworden. Mit allen Konsequenzen für die dort lebenden Menschen. Ab Februar 1945 folgte dann gegen den massiven Widerstand deutscher Truppen in mehreren alliierten Operationen der mühsame Vormarsch alliierter Soldaten auf das linke Rheinufer. Unter hohen Verlusten auf beiden Seiten. Erst am 23. und 24. März 1945 überquerten die Alliierten dann den Rhein. Diese letzten Kämpfe im Westen haben in der Region unübersehbare Spuren hinterlassen. Obwohl über Jahrzehnte nahezu vergessen, zeugen sie bis heute von den dramatischen Ereignissen, an deren Ende auch Deutschland vom Faschismus befreit werden konnte.

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Dozent*in: Historische Vereinigung Wesel

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Was viele Weseler Bürgerinnen und Bürger nach Kriegsende im Mai 1945 nicht für möglich hielten, wurde ab 1948 kontinuierlich umgesetzt. An alter Stelle wurde eine neue Stadt gebaut, es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen sowie eine neue Infrastruktur entwickelt und umgesetzt. Dank des Engagements einzelner Persönlichkeiten entwickelte sich Wesel in den folgenden Jahren wieder zu einer blühenden Stadt.
Heute wissen wir, dass nicht alles, was seinerzeit angedacht wurde, auch realisiert werden konnte; es gab sowohl Erfolge als auch Misserfolge auf dem langen Weg der Erneuerung. Um diese Entwicklung für die Bevölkerung dokumentieren zu können, wurde im Jahr 2009 eine DVD mit dem Titel „Der Wiederaufbau der Stadt Wesel“ herausgegeben, die nun an die Zeit des Wiederaufbaus erinnert.

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Der Brüner Kugelberg war als Standort einer Flak-Batterie nach der Luftlandung rund um Hamminkeln vom Vorrücken der Alliierten betroffen. Davon zeugen neben überlieferten Augenzeugenberichten noch deutliche Spuren im Gelände. Die Umgebung lässt allerdings auch die Entstehung der Oberflächenformen seit der Tertiärzeit und die Geschichte der Kulturlandschaft erschließen.
Bei ungünstigen Witterungsbedingungen findet die Exkursion nicht statt. Kurzfristige Informationen in diesem Fall unter www.hvwesel.de.

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Das Ende des Zweiten Weltkriegs liegt achtzig Jahre zurück. Der Übergang von der „Erinnerung zur Geschichte“ vollzieht sich nun endgültig. Denn bald werden die letzten Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben, nicht mehr unter uns sein. Daher sind wir auf der Suche nach denen, die heute das weitertragen, was uns die Geschichte hinterlassen hat: den Erben von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Wie finden wir in Europa ein engagiertes, aktives und modernes Publikum für diese bedeutenden historischen Themen? Das Freiheitsmuseum und mehrere Historiker im niederländisch-deutschen Grenzgebiet wollen hierzu Antworten geben.

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Ihre Ansprechpartner

Catherine Serrand
Tel. 0281 203 2343
E-Mail schreiben

Sebastian Kleiber-Lampe
Tel. 0281 203 2393
E-Mail schreiben


Hintergrundinformationen: gesellschaftspolitische Bildung

Die Volkshochschule versteht sich als demokratischer Ort des sozialen und politischen Lernens, auf Grund ihres gesetzlichen Auftrags zur politischen Bildung durch das Weiterbildungsgesetz NRW und ihres eigenen Selbstverständnisses. Ein besonderer Stellenwert kommt der politisch-gesellschaftlichen Bildung zu, die keinerlei Belehrung, normative Erziehung oder Parteipolitik verfolgt. Vorträge und Seminare zu gesellschaftlichen, politischen, historischen, juristischen, ökonomischen und ökologischen Themen sollen das Verständnis gesellschaftlicher Prozesse und allgemeines zivilgesellschaftliches Engagement für demokratische Werte und Menschenrechte fördern. Durch die Vermittlung von Hintergrundwissens und Kenntnissen über gesellschaftliche Prozesse sollen individuelle Partizipations- und rationale Urteilsfähigkeit an der und über die Gesellschaft gestärkt werden.

Die Veranstaltungen sind geprägt durch einen offenen Gedankenaustausch zwischen Menschen, in sachlicher und kontroverser Diskussionen im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung sowie geltender Gesetze. Die politische Bildung gehört nach dem Weiterbildungsgesetz in NRW zum Pflichtangebot der Volkshochschulen und folgt dem Beutelsbacher Konsens zur politischen Bildung.