Theater, Oper, Exkursionen
Es gibt wohl kaum ein Thema, was in den vergangenen 50 Jahren so kontrovers, oft auch emotional diskutiert wurde und wird, wie die Gewinnung
von Kiesen und Sanden.
Der Landschaftsplaner Heiner Langhoff, der seit Ende der 1980iger Jahre stellvertretender Vorsitzender der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. ist, gibt in seinem Vortrag einen umfassenden Überblick über die nachhaltigen Veränderungen der Kulturlandschaft durch die Rohstoffgewinnung.
Er informiert aber auch über die Rechtsvorschriften, die vor dem Abbau von Rohstoffen abzuarbeiten sind. Er Stellt gelungene und weniger gelungene Beispiele sowie Gewinner und Verlierer der Abgrabungstätigkeiten vor.
Fehlen darf bei dieser Betrachtung natürlich nicht die zwiespältige Beziehung von Menschen zu Abgrabungsseen, Wasser und Sand, die einen bevorzugen den Maisacker, die anderen den Baggersee mit Freizeitangeboten.
Abschließend wird die Frage in den Raum gestellt, ob es nicht u.a. auch vor dem Hintergrund des Klimawandels, Stichworte: Niedrigwasserstände in Rhein, Lippe und Issel auf der einen Seite sowie Zunahme von Starkregenereignissen auf der anderen Seite, einhergehend mit einem deutlichen Anstieg der Meereswasserstände, an der Zeit ist, zeitnah neue Herangehensweisen für eine umfassendere Flussauenentwicklung zu entwickeln. Wozu vermutlich auch Anpassungen vorhandener Rechtsnormen erforderlich werden können.
Beispiele hierfür gibt es vor der eigenen Haustüre im sog. Lippemündungsraum; in viel umfassenderer Form jedoch wenn man den Blick über die Grenze in die Auen von Rijn, Waal und Maas richtet.
Anmeldung möglich (96 Plätze sind frei)
Hänsel und Gretel allein zu Haus - da ist es mit der Arbeit, die die Mutter befohlen hat, nicht weit her. Mitten im schönsten Spiel platzt
sie herein und schickt vor Wut die Kinder in den großen dunklen Wald zum Beerensammeln. Doch im Wald wohnt die böse Hexe - und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Nicht mehr als ein kleines Märchenspiel hatte es sein sollen, dann wurde "Hänsel und Gretel" doch eine große Oper, die Engelbert Humperdinck zu Weltruhm verhalf. Mit unnachahmlichem Geschick gewinnt er der anspruchsvollen Partitur jene musikalische Volkstümlichkeit ab, die dem Eingängigen und Märchenhaften des Stoffes entspricht. Andreas Meyer-Hannos märchenhafte Inszenierung, fast schon eine museale Rarität und seit 1969 Kult an der DOR und begeistert jedes Jahr aufs Neue die Herzen der Zuschauer, ob jung oder alt!
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