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Kulturelle Bildung Kunst- und Kulturgeschichte
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Kunst- und Kulturgeschichte

Kunst- und Kulturgeschichte
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Als 1975 die Bagger an der heutigen Xantener Nordsee anrollten, waren die Zielvorstellungen schon weit gediehen, die durch Auskiesung ausgelösten tiefgreifenden Veränderungen der bäuerlichen Kulturlandschaft zwischen den Ortsteilen Lüttingen und Vynen in der Folge für die Menschen nutzbar zu machen.

Bereits Anfang der 1970er Jahre machten sich Vertreter aus dem Xantener Rathaus auf den Weg, Verbündete für die Umsetzung dieser Ziele zu finden.
Dass dieses Ansinnen von Erfolg gekrönt war, zeigt die Gründung der Freizeitzentrum Xanten GmbH (FZX) im Februar 1974, also vor fast 50 Jahren und damit sogar ein Jahr vor Abgrabungsbeginn.
Die Gesellschafter Stadt Xanten, Kreis Wesel und Regionalverband Ruhr haben sich gemeinsam der Aufgabe verschrieben, der Bevölkerung ein Freizeitzentrum mit Einrichtungen zur Sportausübung und Erholung zur Verfügung zu stellen.

Durch diese sehr frühzeitige Entscheidung war es möglich, die Abgrabungsplanung schon unter Würdigung der künftigen Nutzung vorzunehmen. Neben der klassischen Wiederherrichtung der Uferzonen wurden auch erhebliche Teile der für die Erholungsnutzung notwendigen Infrastruktur in Form von Wander- und Radwegen, Parkplätze durch die Unternehmen Rheinkiesbaggerei Dr. Boettger sowie Hülskens realisiert.
Auch der anspruchsvoll strukturierte Wardter Badestrand wurde vom Unternehmen Hülskens erstellt. Dieses Unternehmen begann 1981 mit der Kiesgewinnung an der heutigen Xantener Südsee, die 2004 ihren Abschluss fanden. Nach Fertigstellung beider Seen wurden diese durch einen Kanal, der sog. Förde miteinander verbunden, die den Ortsteil Wardt nach Westen und Süden begrenzt. Den zeitlichen Endpunkt der Wasserflächenherstellung bildet der sog. Dombogen, der in diesem Jahr fertig gestellt werden soll. Die Gesamtwasserfläche der Nord-/Südsee, Förde und Dombogen beläuft sich auf etwa 260 ha.

Der Besuch des FZX-Areals wird begleitet von Heiner Langhoff vom Vorstand der Biologischen Sation im Kreis Wesel e.V.

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Kosten: 4,50 € Museumseintritt.
Dozent*in: Heiner Langhoff

Anmeldung möglich (11 Plätze sind frei)

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Montevideo, Buenos Aires und Rio de Janeiro - klangvoller und verheißungsvoller können Städtenamen kaum sein. Diese drei Metropolen haben etwas gemeinsam. Alle liegen südlich des Äquators, alle am Südatlantik, und alle spielten für die Geschichte ihres Landes eine große Rolle und tun dies bis heute. Zudem sind sie die Hauptstädte von Uruguay, Argentinien und Brasilien, Rio zumindest von 1822 bis 1960. Und Rio - kaum bekannt - war vor langer Zeit sogar kurzzeitig Hauptstadt des Königreichs Portugal.
Heute denken wir bei Rio an eines der schönsten Stadtpanoramen der Welt, an Traumstrände und an tropischen Karneval, aber leider auch an Favelas, Armut und Kriminalität. 2000 KM südlich in gemäßigten Breiten liegen nahe beieinander die Hauptstädte von Uruguay und Argentinien.
Beide teilen sich den Rio de la Plata und streiten gern um die Frage, wer die schönere der beiden ist, wer die bedeutendere Tangometroplole darstellt und wer die besseren Rindersteaks auf dem Grill hat und wer den besten Wein besitzt. Und doch gibt es natürlich manche Unterschiede. So könnte die riesige Metropole Buenos Aires das „kleine“ Montevideo samt dem gesamten Nachbarland mehrfach aufnehmen.
Bei diesem Vortrag führt der Referent also zum Zuckerhut, zu Gauchos, an das Grab von Isabel Perón und den Müttern der Plaza de Mayo. Die Bilder zeigen das Schöne und die Schattenseiten der großen „Drei“ und zuweilen auch deren ruhigeres Hinterland.
Alle drei Metropolen lassen sich übrigens gut während einer Reise verknüpfen. Tipps dazu hält der Referent bereit, der schon mehrfach in Lateinamerika unterwegs war, auch als Reiseleiter.

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Kosten: 7,00 € Um Anmeldung wird gebeten.
Dozent*in: Clemens Schmale

Anmeldung möglich (27 Plätze sind frei)

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Der um 1450 geborene Hieronymus Bosch ist der letzte Maler des Spätmittelalters – und wohl auch sein bedeutendster. In diesem Vortrag beschäftigt sich Peter Kösters vorwiegend mit den Werken des Künstlers, die ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als eigenhändig zugeschrieben werden können. Den Schwerpunkt bildet dabei die Besprechung des bekanntesten Werkes "Der Garten der Lüste". An weiteren Beispielen zeigt er außerdem, wie einflussreich Bosch bis ins 20. Jahrhundert hinein war.

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Kosten: 7,00 €
Dozent*in: Peter Kösters

Anmeldung möglich (98 Plätze sind frei)

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Es gibt wohl kaum ein Thema, was in den vergangenen 50 Jahren so kontrovers, oft auch emotional diskutiert wurde und wird, wie die Gewinnung von Kiesen und Sanden.

Der Landschaftsplaner Heiner Langhoff, der seit Ende der 1980iger Jahre stellvertretender Vorsitzender der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. ist, gibt in seinem Vortrag einen umfassenden Überblick über die nachhaltigen Veränderungen der Kulturlandschaft durch die Rohstoffgewinnung.
Er informiert aber auch über die Rechtsvorschriften, die vor dem Abbau von Rohstoffen abzuarbeiten sind. Er Stellt gelungene und weniger gelungene Beispiele sowie Gewinner und Verlierer der Abgrabungstätigkeiten vor.

Fehlen darf bei dieser Betrachtung natürlich nicht die zwiespältige Beziehung von Menschen zu Abgrabungsseen, Wasser und Sand, die einen bevorzugen den Maisacker, die anderen den Baggersee mit Freizeitangeboten.

Abschließend wird die Frage in den Raum gestellt, ob es nicht u.a. auch vor dem Hintergrund des Klimawandels, Stichworte: Niedrigwasserstände in Rhein, Lippe und Issel auf der einen Seite sowie Zunahme von Starkregenereignissen auf der anderen Seite, einhergehend mit einem deutlichen Anstieg der Meereswasserstände, an der Zeit ist, zeitnah neue Herangehensweisen für eine umfassendere Flussauenentwicklung zu entwickeln. Wozu vermutlich auch Anpassungen vorhandener Rechtsnormen erforderlich werden können.
Beispiele hierfür gibt es vor der eigenen Haustüre im sog. Lippemündungsraum; in viel umfassenderer Form jedoch wenn man den Blick über die Grenze in die Auen von Rijn, Waal und Maas richtet.

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Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Dozent*in: Heiner Langhoff

Anmeldung möglich (94 Plätze sind frei)

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Kanada ist ein einziger Widerspruch in sich: einerseits kaum vom großen Nachbarn im Süden zu unterscheiden, andererseits fundamental anders.

Heute Abend nehme ich Sie mit in das westliche Kanada wie ich es erlebe. Ich möchte Ihnen Fotos zeigen, Musik vorspielen, Erlebnisse erzählen und dann diese persönlichen Geschichten als Sprungbrett der Reflexion über kanadische Kultur nutzen. Es ergibt sich eine persönliche und allgemeingültige Liebeserklärung an Kanada."

Dr. Sandra Wynands lebte und arbeitete 14 Jahre lang in Westkanada. Sie unterrichtete englische Sprache und Literatur u.a. an der University of Victoria, Kanada.

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Kosten: 7,00 €
Dozent*in: Dr. Sandra Wynands

Plätze frei (29 Plätze sind frei)

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Zusammen mit dem LVR-Niederrheinmuseum laden wir euch ein, gemeinsam mit den Museumsdetektiven auf Spurensuche zu gehen, eines unserer zahlreichen Kreativangebote zu nutzen, oder entspannt mit einem Stück Kuchen in der Cafeteria zu sitzen.
Vom Museum ist außerdem Sven Remmen vor Ort, der für die Fragen Interessierter zur Verfügung steht und eine Einführung in die Museumsarbeit und den aktuellen Stand des Umbaus gibt.

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Kosten: Es ist keine Anmeldung erforderlich. Kosten: Museumseintritt.
Dozent*in: Sven Remmen

Anmeldung möglich (20 Plätze sind frei)

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Ein Wochenende für alle, die in die Schauspielerei hineinschnuppern oder nach ersten Erfahrungen auf der Bühne ihr Spiel verfeinern wollen.
Wir spielen uns durch die Themen "Darstellen und Ausdruck", "Improvisation" und "Atem und Stimme". Mit Spaß an der Sache werden kleine Szenen entstehen und neue Rollen ausprobiert.
Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen.

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Kosten: 49,00 €
Dozent*in: Marion Bachmann

Anmeldung möglich (6 Plätze sind frei)

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Ihre Ansprechpartner

Catherine Serrand
Tel. 0281 203 2343
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