Kultur im weiteren Sinne meint die jeweils typischen Erscheinungen in der Gesamtheit der Lebensvollzüge einer Gesellschaft (Nation, Ethnie, Gruppe usw.) von den technischen und künstlerischen Hervorbringungen bis zu den Verhaltensmustern des Zusammenlebens und den Wertvorstellungen und Normen, also auch den philosophischen und religiösen Bezugssystemen einer Gemeinschaft. Das ist ein historischer, soziologischer oder auch ethnografischer Gebrauch des Wortes Kultur. Mit Kultur im engeren Sinne werden die Künste und ihre Hervorbringungen bezeichnet: Bildende Kunst, Literatur, die darstellenden Künste (von Theater über Tanz bis Film), Musik, die angewandten Künste wie Design und Architektur sowie die vielfältigen Kombinationsformen zwischen ihnen.
Die VHS bietet ein breites Spektrum an Kursen an. Malen und Zeichnen, Nähen und Gestalten, Töpfern und Keramik gestalten, Gold- und Schmiedeworkshops, aber auch Theater, Literatur und Lesungen, Philosophie und Musik- und Kunstwissenschaften.
Kulturelle Bildung
Kulturelle Bildung bedeutet Bildung zur kulturellen Teilhabe. Kulturelle Teilhabe bedeutet Partizipation am künstlerisch kulturellen Geschehen einer Gesellschaft im Besonderen und an ihren Lebens- und Handlungsvollzügen im Allgemeinen. Kulturelle Bildung gehört zu den Voraussetzungen für ein geglücktes Leben in seiner personalen wie in
seiner gesellschaftlichen Dimension. Kulturelle Bildung ist konstitutiver Bestandteil allgemeiner Bildung
Kultur im weiteren Sinne meint die jeweils typischen Erscheinungen in der Gesamtheit der Lebensvollzüge einer Gesellschaft (Nation, Ethnie, Gruppe usw.) von den technischen und künstlerischen Hervorbringungen bis zu den Verhaltensmustern des Zusammenlebens und den Wertvorstellungen und Normen, also auch den philosophischen und religiösen Bezugssystemen einer Gemeinschaft. Das ist ein historischer, soziologischer oder auch ethnografischer Gebrauch des Wortes Kultur. Mit Kultur im engeren Sinne werden die Künste und ihre Hervorbringungen bezeichnet: Bildende Kunst, Literatur, die darstellenden Künste (von Theater über Tanz bis Film), Musik, die angewandten Künste wie Design und Architektur sowie die vielfältigen Kombinationsformen zwischen ihnen.
Die VHS bietet ein breites Spektrum an Kursen an. Malen und Zeichnen, Nähen und Gestalten, Töpfern und Keramik gestalten, Gold- und Schmiedeworkshops, aber auch Theater, Literatur und Lesungen, Philosophie und Musik- und Kunstwissenschaften.
Romantik ist keine spezifisch deutsche Affäre, sondern ein europäisches Ereignis, das die Lebenswirksamkeit der Einbildungskraft entdeckt
und kultiviert hat. Sie setzte Literatur und Kunst in die Rolle, die traditionell die Religionen innehatten, und schuf so eine individualisierte, liberale Form von Transzendenz. Mit der neuen Qualität des Fantastischen erschloss sie die menschliche Psyche in ganz neuer Eindringlichkeit. Im Blick auf Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien wird der Vortrag die Romantik so als den zweiten entscheidenden Impuls darstellen, der nach der Aufklärung die europäische Moderne bis heute prägt. Auch das, was man Weimarer Klassik nennt, ist ein Teil dieser europäischen Romantik.
Stefan Matuschek ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Anmeldung möglich (99 Plätze sind frei)
Zur Vorbereitung auf unsere Studienfahrt nach Nürnberg bieten wir diese Veranstaltung mit unserem Dozenten Peter Kösters an, der den Kunstfreunden von vielen Vorträgen bekannt ist. An diesem Abend stellt er das malerische Werk Dürers (1472 - 1528) in den Mittelpunkt, verfolgt aber auch Dürers interessanten Lebensweg vom Goldschmiede-Lehrling bis zum europaweit anerkannten Künstler. Dürer war Grafiker und Maler und beschäftigte sich darüber hinaus mit Kunsttheorie und Mathematik. Das Nürnberger Universalgenie gilt zu Recht als der herausragende Vertreter der Renaissance nördlich der Alpen.
Anmeldung möglich (94 Plätze sind frei)
Muss man Malen lernen, um zeichnen zu können? Nein! Muss man Zeichnen lernen, um malen zu können? Ja! Zum Malen gehören auch und vor allem
zeichnerische Fähigkeiten. Das ist auf jeden Fall die Meinung unserer russischen Künstlerin und Kursleiterin aus St. Petersburg.
Die folgenden Kursangebote richten sich an alle Teilnehmenden, unabhängig von ihren Kenntnissen im Zeichnen, die gerne neue Lernwege in der Kunstgestaltung ausprobieren möchten. Zur ersten Stunde bringen Sie bitte nur Bleistifte und Zeichenpapier mit.
Anmeldung möglich (7 Plätze sind frei)
Muss man Malen lernen, um zeichnen zu können? Nein! Muss man Zeichnen lernen, um malen zu können? Ja! Zum Malen gehören auch und vor allem
zeichnerische Fähigkeiten. Das ist auf jeden Fall die Meinung unserer russischen Künstlerin und Kursleiterin aus St. Petersburg.
Die folgenden Kursangebote richten sich an alle Teilnehmenden, unabhängig von ihren Kenntnissen im Zeichnen, die gerne neue Lernwege in der Kunstgestaltung ausprobieren möchten. Zur ersten Stunde bringen Sie bitte nur Bleistifte und Zeichenpapier mit.
Anmeldung möglich (2 Plätze sind frei)
Sie wollten schon immer gerne zeichnen lernen? Dann ist dieser Workshop die beste Gelegenheit den Umgang mit Bleistift und Papier
auszuprobieren. Zeichnen bedeutet, sich Zeit zu nehmen, zu beobachten und genau hinzusehen. Das Wesentliche erschließt sich erst durch das genaue Hinsehen und die Übersetzung der Beobachtung auf das Papier.
Einfache, zeichnerische Grundübungen bilden die Basis des Workshops und ermöglichen ein intensives Kennenlernen der Materialien. Zudem widmen wir uns dem Thema Schraffur, die wir beim Zeichnen verwenden, um Grauwerte und Schattierungen darzustellen. Zahlreiche Tipps und Tricks zum Thema Zeichnen runden den Workshop ab.
Bitte mitbringen: Zeichenpapier DIN A 4 (120 g), Bleistifte in HB - 6B, Anspitzer, Radiergummi, Knetradierer.
Plätze frei (7 Plätze sind frei)
Plätze frei (12 Plätze sind frei)
Der Workshop bietet den Teilnehmer*innen einen Einstieg in die Acrylmalerei ohne Leistungsdruck und mit viel Freude am gemeinsamen
Gestalten. Zuerst schauen wir uns den Farbkreis an, sprechen über Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben und dann geht es auch schon an die Farben und Übungen. Unsere "Farbgemische" und Übungen dokumentieren wir auf Papier. Wir verwenden bei dem Workshop Acrylfarben - die Farbmischungsgesetze sind jedoch auf andere Farben übertragbar.
Der Workshop ist für Teilnehmer*innen geeignet, die noch keine oder nur sehr wenig Erfahrungen im Bereich Malerei haben.
Bitte bringen Sie Acrylfarben (Primärgelb, Primärrot, Primärblau, Schwarz, Weiß), Acrylmalpinsel, Palette (z. B. Pappteller), Mallappen, Wasserbehälter, Küchenrolle, Bleistift (HB), Radiergummi mit.
Anmeldung möglich (5 Plätze sind frei)
Der Workshop bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre ersten Erfahrungen im Bereich Malerei zu erweitern und bereits Erlerntes zu
vertiefen. Ohne Leistungsdruck und mit viel Freude am gemeinsamen Gestalten erkunden wir an Beispielen die Wirkung von Farben, bringen sie zum Leuchten und versuchen ihre Wirkung zurückzunehmen. Unsere "Farbgemische" und Übungen dokumentieren wir auf Papier.
Der Workshop ist für Teilnehmer*innen geeignet, die am vorherigen Workshop teilgenommen haben oder bereits Erfahrungen im Bereich Farbenlehre haben.
Bitte bringen Sie Acrylfarben (Primärgelb, Primärrot, Primärblau, Schwarz, Weiß), Acrylmalpinsel, Palette (z. B. Pappteller), Mallappen, Wasserbehälter, Küchenrolle, Bleistift (HB), Radiergummi mit.
Anmeldung möglich (5 Plätze sind frei)
Bereits unsere Vorfahren haben mit Pigmenten und Fingern an Felswänden gemalt. Somit gehört das Malen mit Pigmenten zu den ältesten Arten
der Malerei.
Durch das Verreiben von Farbpigmenten mit den Fingern entstehen weiche Übergänge, die durch das schichtweise Auftragen eine besondere Leuchtkraft erhalten.
In diesem Workshop werden wir nach einer kurzen Einführung mit Übungen beginnen und die eigenen Ideen umsetzen. Das Malen mit Pastellkreiden ist leicht zu erlernen und führt nach einigen Übungen schnell zu guten Ergebnissen.
Ihrer Kreativität sind sowohl in der gegenständlichen sowie abstrakten Malerei keine Grenzen gesetzt. Ein eigenes Bildmotiv kann mitgebracht werden.
Plätze frei (7 Plätze sind frei)
In diesem Kurs entstehen unter Anleitung des niederrheinischen Künstlers Lothar Lubawski Aquarelle mit Wasser- oder Aquarellfarben auf
Aquarellpapier und Bütten. Hierzu werden auch entsprechende Grundlagen, wie Mischtechnik, Farbenlehre und perspektivisches Malen, vermittelt. Darüber hinaus wird die 'Nass-in-Nass-Technik' geübt, sowie das Arbeiten in konventioneller Art praktiziert. Die Motivwahl bleibt den Teilnehmenden überlassen und kann gegenständlich oder abstrakt sein.
Malerische Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Kurs.
Zur ersten Stunde bringen Sie, soweit vorhanden, Aquarell- bzw. Wasserfarben, Aquarellpapier mind. 250 g, Pinsel Nr. 10, 8 und 6, sowie Bleistifte. Eine Beratung über weitere Anschaffungen erfolgt zu Beginn des Kurses.
Anmeldung möglich (7 Plätze sind frei)
Tauchen Sie ein in das Kunsthandwerk des Gold- und Silberschmieds und entwerfen Sie Ihren eigenen Schmuck. Unter der professionellen Anleitung der Goldschmiedemeisterin Katja Osterhoff-Genz erlernen Sie die Grundtechniken dieses Handwerks wie Sägen, Feilen, Löten, Punzieren, Schmirgeln, Polieren. In diesem Tageskurs werden Sie ein eigenes Schmuckstück schmieden, sei es ein ausgefallener Ring, ein Kettenanhänger, ein Kreuz oder einzigartige Ohrringe. In allen Fällen ist es ein Unikat - gefertigt in Ihren Händen. Die Einführung in die verschiedenen Oberflächenbearbeitungen erweitert die Möglichkeiten der persönlichen, individuellen Gestaltung zusätzlich. Schmuckreparaturen oder -änderungen sind aus zeitlichen Gründen in diesen Kursen nicht möglich. Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.mobile-goldschmiedekurse.de. Eine Werkzeugumlage von 10 € sowie Materialkosten (zwischen 30,00 und 80,00 € je Schmuckteil in Silber) sind am Kurstag bar zu entrichten.
Plätze frei (8 Plätze sind frei)
Du hast in diesem Workshop die Möglichkeit, dein eigenes Projekt umzusetzen und dich einfach mal auszuprobieren. Der selbstständige
Tischlermeister, Innenarchitekt MA, Bildhauer und Künstler Thomas Heweling zeigt dir die ersten Schritte. Du musst dich zu Beginn nur entscheiden, in welche Richtung es gehen soll.
Dies ist ein "Macher"-Workshop. Nach wenigen Worten der Einweisung geht es auch schon los. Bitte schreibe Thomas spätestens eine Woche vor dem Workshop, in welche Richtung es bei dir geht und ob du bestimmtes Material benötigst, damit er es gegebenenfalls vorbereiten kann: info@thomas-heweling.de
Ansonsten brauchst du nichts außer feste Schuhe, warme Kleidung und einen Entwurf oder Bilder von dem, was du machen möchtest.
Tipp: Stecke dir zu Anfang nicht zu hohe Ziele!
fast ausgebucht (1 Plätze aus 2 sind frei)
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Kurs ist ausgebucht - auf Warteliste anmelden
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Der Werkstoff Ton regt Kinder immer wieder zum Formen und Gestalten an.
Nach dem Vertrautwerden mit dem Material können Wandbilder,
Figuren, Tiere und kleine Gefäße geformt werden, die nach dem Trocknen gebrannt und dann von Kindern selbst glasiert werden.
Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
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Filzen ist eine uralte Handwerkstechnik, bei der aus ungesponnener, gekämmter Schafwolle durch Reiben, Drücken und Walken ein fester Filz
entsteht. Alles was Du dazu brauchst, sind Deine Hände, weiche Wolle, warmes Wasser, Seife und etwas Geduld. Das Filzen macht Riesenspaß, weil sich die Wollfarben interessant vermischen und dadurch jedes Werkstück zu einem Erlebnis wird.
Am Ende ist aus der flauschig weichen Wolle mit Phantasie und Kreativität ein Bild entstanden. Wir brauchen dazu eine Schürze und Spaß am Ausprobieren! Werkzeuge und Material werden bereitgestellt.
Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
Anmeldung möglich (2 Plätze sind frei)
Der Werkstoff Ton regt Kinder immer wieder zum Formen und Gestalten an.
Nach dem Vertrautwerden mit dem Material können Wandbilder,
Figuren, Tiere und kleine Gefäße geformt werden, die nach dem Trocknen gebrannt und dann von Kindern selbst glasiert werden.
Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
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Der Werkstoff Ton regt Kinder immer wieder zum Formen und Gestalten an.
Nach dem Vertrautwerden mit dem Material können Wandbilder,
Figuren, Tiere und kleine Gefäße geformt werden, die nach dem Trocknen gebrannt und dann von Kindern selbst glasiert werden.
Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
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Ziel des Kurses ist das Begleiten einfacher Lieder, deutsch- und englischsprachig, auf der Gitarre.
Erlernt werden die Grundakkorde, das
Transponieren in verschiedene Tonlagen, eine einfache Schlagtechnik und das Stimmen der Gitarre. Voraussetzungen: Spielbare Gitarre, Spaß an Oldies und aktuellen Songs und etwas Zeit zum Üben. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung möglich (2 Plätze sind frei)
Die Gitarre als Begleitinstrument.
Nachdem wir uns mit den Grundbegriffen im vorigen Kurs vertraut gemacht haben, können Sie
das
Erlernte hier weiter festigen und ausbauen.
Anmeldung möglich (7 Plätze sind frei)
Sie sollten die normalen Grundakkorde C, F, G im Wechsel fließend spielen können.
Sie erlernen in diesem Kurs, wie verschiedene Anschlag-
und Zupftechniken gespielt werden. Sie erarbeiten einen kleinen, aber feinen Konzertplan. Schicken Sie dazu gerne im Vorfeld Ihre Wunschlieder Didi Spatz, www.didispatz.de, zu.
Nach diesem Kurs haben Sie eine kleine Songauswahl erarbeitet und können diese daheim zum Besten geben. Es soll auch dazu führen zuhause autodidaktisch weiter üben zu können. Mit vielen Übungsbeispielen macht das Ganze sehr viel Spaß.
Bringen Sie bitte eine Ukulele mit der Stimmung GCEA, einen Ukulele-Gurt oder eine Fußbank mit.
Plätze frei (11 Plätze sind frei)
Sie sollten die normalen Grundakkorde C, F, G im Wechsel fließend spielen können.
Sie erlernen, wie verschiedene Anschlag- und
Zupftechniken gespielt werden. Sie erarbeiten hier Ihre eigene Song-Mappe. Schicken Sie dazu gerne im Vorfeld Ihre Wunschlieder Didi Spatz, www.didispatz.de, zu.
Bringen Sie bitte eine Ukulele mit der Stimmung GCEA, einen Ukulele-Gurt oder eine Fußbank mit.
Plätze frei (12 Plätze sind frei)
Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits Vorkenntnisse, Basis- und rhythmisches Grundlagenwissen haben und es jetzt richtig
wissen wollen. Sie haben im besten Falle an einem Einsteigerkurs teilgenommen. Sie sollten das Einzeltonspiel beherrschen und auch schon einige Lieder spielen können, um von diesem Workshop optimal zu profitieren.
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch vorteilhaft.
Wir lernen parallel zum Blues diverse Volkslieder. Die Blues Kadenz und Bendingtöne werden noch einmal erklärt und wie man sie sinnvoll in der Musik einsetzt. Es werden Liedstrukturen für den Blues und für die Volksmusik erarbeitet. Wir lernen Blues Tonleiter, Licks und Intros auf der Harp und wir feilen an Ihrer Technik.
Plätze frei (11 Plätze sind frei)
Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits Vorkenntnisse, Basis- und rhythmisches Grundlagenwissen haben und im besten Falle am ersten Aufbaukurs bei Didi Spatz teilgenommen. In diesem Kurs erstellen Sie nun Ihre eigene Song-Mappe.
Plätze frei (10 Plätze sind frei)
Bei diesem Frühstück wird es um das Leben und Werk von Hanns Dieter Hüsch gehen. Als er nämlich einmal gefragt wurde, wie es käme, dass er,
der in Moers am Niederrhein geboren wurde, Kabarettist wurde, antwortete er so:
"Wer wie ich am Niederrhein aufgewachsen worden ist, muss Kabarettist werden."
Andererseits gab es in seinem Lebenslauf viele "Stolpersteine" und Pannen, so dass seiner Familie und seinen Freunden nichts anderes übrig blieb, als den Trost einer niederrheinischen Redensart zu bemühen: "Wer weiß, wofür et gut is".
Hanns Dieter Hüsch hat sich immer als Glückskind bezeichnet, obwohl ihm stets nicht alles auf Anhieb gelungen ist.
Dieses Literaturfrühstück soll die Entwicklung dieses Ausnahme-Kabarettisten zum hochdekorierten Kleinkünstler aufzeichnen und Einblicke in sein Lebenswerk und in seine autobiografischen Texte bringen. Wir wünschen viel Vergnügen!
Anmeldung möglich (12 Plätze sind frei)
Wer ist William Shakespeare? So genau wissen wir das nicht. Wer das historische ICH in seinen Sonetten sein könnte, werden wir genau so
wenig ergründen wie die Identität des angeredeten DU. Eines aber steht fest: wie Shakespeares Theater zeitlos das Schicksal des Menschen in seinem Verhältnis zu Gesellschaft und Natur durchmisst, so ergründet seine Lyrik alle Freuden, Schmerzen, Irrungen und Wirrungen zwischen dem ewigen ICH und dem ewigen DU.
Stellen wir uns dem Zauberspiegel, den das Genie der Welt- und Menschenzeichnung, das wir Shakespeare zu nennen gewohnt sind, einem Jeden seit fast einem halben Jahrtausend vorhält.
Freuen Sie sich außerdem auf die Begleitung dieses Literaturfrühstücks durch den Musiker Birdy Steppuhn mit seinem außergewöhnlichen Instrument, der Steel Drum.
Anmeldung möglich (12 Plätze sind frei)
Ihre Ansprechpartner
Catherine Serrand
Tel. +49 281 203 2343
E-Mail schreiben